Ich interessiere mich für die Stenografie – An wen kann ich mich wenden?

Wenn Sie sich für die Stenografie (Kurzschrift) interessieren, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung und geben Ihnen gerne weitere Auskünfte. KontaktDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen ...

Ausflug der Berner Stenografen vom 27. Juni 2025

IMG 0577 Web

«Es gibt nämlich allenthalben Leute, welche mehr aus dem Fenster sehen als in ihrer Stube herum, geschweige denn in ihre Herzen hinein.» (Diese Leute gibt’s auch heute.) Mit diesem Zitat von Jeremias Gotthelf aus Anne Bäbi Jowäger wurden die Mitglieder der Berner Stenografen zum diesjährigen Sommeranlass, nach Lützelflüh ins Gotthelf-Zentrum, eingeladen.

Bei strahlendem und heissen Sommerwetter traf sich die fünfzehnköpfige Reisegruppe wie gewohnt pünktlich, diesmal um 9.45 Uhr im Bahnhof Bern und fuhr mit der BLS nach Lützelflüh. Dort wurden wir von Barbara Hayoz empfangen und gelangten nach einem gemütlichen, kurzen Spaziergang zum Restaurant Emmenbrücke. Ein köstliches Mittagessen wartete auf uns. Zudem gab's, weil Freitag war, noch ein gluschtiges Dessert  dazu. Mit angeregten Diskussionen über «Gott und die Welt» war die Mittagspause im nu vorbei und wir mussten den Weg ins Gotthelf Zentrum unter die Füsse nehmen.

Spannend, kurzweilig, lebendig und humorvoll waren die Ausführungen von Frau Hofer und die Führung war viel zu schnell vorbei. Für den geplanten Rundgang zur Kirche und der Grabstätte Gotthelfs war es zu heiss. Nur den Spycher haben einige Stenografinnen und Stenografen noch besucht. Der Spycher ist der «Schwarzen Spinne» gewidmet. Requisiten und Utensilien sind dort ausgestellt. Die Köpfe der Reisegruppe rauchten und brauchten dringend eine Abkühlung. Dies geschah draussen im Schatten vom Wöschhüsli an einem langen Holztisch mit erfrischenden Getränken und Glace. Frau Hofer gesellte sich zu uns und dabei wurde ebenfalls die Stenografie ein Thema. Der Zug wartete nicht und es wurde Zeit unser schattiges Plätzchen zu verlassen, um uns zum Bahnhof zu begeben. Dort löste sich die Reisegruppe auf und jeder Teilnehmende trat in seine Richtung den Heimweg an. 

Mehr im nächsten Stenografen.    Edith Bisaz

 

Veteranenvereinigung Mitgliederversammlung 2025 im Hotel «Sedartis», Thalwil

Veteranen

Von links nach rechts: Lisbeth Kunz, Esther Faes, Käthi Ryser, Margrit Giudici

Am 17. Mai 2025 fand die Mitgliederversammlung der Veteranenvereinigung erneut im Anschluss an die Abgeordnetenversammlung des SSV statt. Käthi Ryser führte zügig und kompetent durch die Traktanden. Die Einladung mit der Traktandenliste und dem Jahresbericht 2024 der Präsidentin war rechtzeitig verschickt worden. Vor der Versammlung wurden das Protokoll der MV 2024 sowie die Jahresrechnung 2024 verteilt. Käthi Ryser erwähnte nochmals kurz die interessante Führung durch das Strohmuseum in Wohlen. Der Jahresbericht 2024 und das Protokoll wurden von den 28 Anwesenden einstimmig genehmigt. Die Kassierin Margrit Giudici erläuterte die Jahresrechnung 2024 und das Budget 2025. Der Verlust beträgt Fr. 553.39. Auch für 2025 ist ein Verlust budgetiert. Die Jahresrechnung 2024, das Budget 2025 sowie der Revisorenbericht von Corinne Benz wurden einstimmig angenommen. Der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert bei Fr. 5.00. Käthi Ryser dankte dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit und zeigte sich erfreut, dass sich Lisbeth Kunz (Vizepräsidentin), Esther Faes (Aktuarin), Margrit Giudici (Kassierin) und Corinne Benz (Revisorin) zur Wiederwahl stellten. Sie wurden mit Applaus in ihrem Amt bestätigt. Auch für Käthi Rysers Wiederwahl gab es Applaus. Die Herbstzusammenkunft findet am Donnerstag, 9. Oktober 2025 statt. Wir treffen uns in Baden im Landvogteischloss und zu einer Führung im Historischen Museum. Die Mitgliederversammlung ist auf Samstag, 9. Mai 2026 angesetzt, wiederum im Hotel Sedartis in Thalwil im Anschluss an die Abgeordnetenversammlung des SSV.

Text: Rosmarie Koller, Foto: Dora Sauser

 

166. Hauptversammlung Stenografenverein St. Gallen mit Rangverkündigung

Am 4. April 2025 fand die 166. Hauptversammlung des Stenografenvereins St. Gallen im Restaurant «Nektar» statt. Der Präsident Rainer Haering begrüsste die Ehren- und Vereinsmitglieder und führte locker und charmant durch die Traktanden. Er berichtete über die zahlreichen stenografischen Aktivitäten zwischen dem 13. April 2024 und 4. April 2025: Anfänger- und Fortgeschrittenen Kurse, zehn Stenostämme und das Städtische Wettschreiben. Wir haben still an Gertrud Bader-Keim gedacht; sie ist am 12. Dezember 2024 gestorben.

KaethiRyser

Rainer Haering freute sich über die Anwesenheit von vier der insgesamt fünf Geehrten und überreichte Werner Hertig (70 Jahre Mitgliedschaft) sowie Margrit Wiedemeier und Kurt Brunschweiler (60 Jahre) die Ehrenurkunde und einen Gutschein. Auch Rainer Haering wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft gebührend geehrt.
Als Abschluss der HV wurde die Rangverkündung des Städtischen Wettschreibens durchgeführt. Wir gratulieren Matthias Buser zum ersten Rang und danken den 32 Stenografinnen und Stenografen für die Teilnahme am Wettschreiben. Als Einheitspreis gab es eine kleine Schachtel mit Pralinen.
Die vollständige Rangliste befindet sich auf www.stenovereinsg.ch.
Das Datum für das nächste Städtische Wettschreiben wurde bereits festgelegt: Dienstag, 10. März 2026, 18.00 Uhr im Gallus-Schulhaus in St. Gallen.

Text: Rosmarie Koller. Bild: Urkunde vom Städtischen Wettschreiben

 

Die Veteranen im Strohmuseum

Strohhut

Frisch gestärkt vom feinen Mittagessen besuchten die Mitglieder der Veteranenvereinigung am 19. Oktober das Strohmuseum in der Villa des ehemaligen Strohbarons August Isler in Wohlen, AG. Der kurze Video gab uns eine erste Idee, was wir während der Führung durch das Museum sehen würden. An den verschiedenen Stationen gab es Material und Tafeln mit Erklärungen zur Entwicklung der Strohflechtindustrie. Frau Vogt wusste viel Interessantes zu erzählen und zeigte uns in den Vitrinen die fein gearbeiteten Verzierungen für die Hüte. Nicht ausgeblendet wurde die Armut der Bevölkerung. Zudem waren die Arbeitsbedingungen bei der Heimarbeit und in den Fabriken schlecht und der Verdienst gering.

Text: Rosmarie Koller, Foto: Dora Sauser

 

Sommeranlass der Berner Stenografen vom 14. Juni 2024

Sommeranlass...? An einem regnerischen, trüben und eher kühlen Tag...?

Doch das Wetter hinderte die vierzehnköpfige Reisegruppe nicht im Geringesten daran, den Ausflug ins Kloster St. Urban in Angriff zu nehmen.

Wie gewohnt trafen sich die Teilnehmenden pünktlich um 8.45 Uhr beim Caran d’Ache-Schaufenster im Bahnhof Bern. Mit der Bahn fuhr die Gruppe nach Langenthal – in den Oberaargau.

sommeranlass

Mit einer kleinen Verspätung trafen wir im Klosterhof in St. Urban ein, wo uns die restlichen Stenografinnen und Stenografen, sowie unser Führer Herr Bernhard Minder erwarteten. Eine kunsthistorische Führung durch die Klosterkirche, die Sakristei, die Bibliothek und das barocke Treppenhaus wartete auf uns.

Das Kloster – ein architektonisches Meisterwerk, mit spannender, geschichtlicher Vergangenheit, Gründung, Zerstörung und Wiederaufbau. Lebendig, spannend, interessant und humorvoll erzählte uns Herr Minder was es zum Beispiel mit der Doppelturmfassade auf sich hat und über den ungewöhnlichen Innenraum der Klosterkirche. In der Klosterkirche befindet sich das wohl um 1700/1707 unter der Leitung des Bildhauers Johann Peter Frölicher (1661–1723) von Solothurn, geschaffene Chorgestühl – eines der grossartigsten und bedeutendsten Chorgestühle des Barocks. 

Die Mittagsglocken läuteten, als wir uns auf den Weg ins Klosterrestaurant «Löwen» machten. Dort erwartete uns ein spezielles und köstliches Mittagessen. Wer hat schon mal «Kartoffelrisotto» genossen...?

Mehr im Stenograf Nr. 4.    Edith Bisaz