Ausflug der Berner Stenografen vom 27. Juni 2025

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«Es gibt nämlich allenthalben Leute, welche mehr aus dem Fenster sehen als in ihrer Stube herum, geschweige denn in ihre Herzen hinein.» (Diese Leute gibt’s auch heute.) Mit diesem Zitat von Jeremias Gotthelf aus Anne Bäbi Jowäger wurden die Mitglieder der Berner Stenografen zum diesjährigen Sommeranlass, nach Lützelflüh ins Gotthelf-Zentrum, eingeladen.

Bei strahlendem und heissen Sommerwetter traf sich die fünfzehnköpfige Reisegruppe wie gewohnt pünktlich, diesmal um 9.45 Uhr im Bahnhof Bern und fuhr mit der BLS nach Lützelflüh. Dort wurden wir von Barbara Hayoz empfangen und gelangten nach einem gemütlichen, kurzen Spaziergang zum Restaurant Emmenbrücke. Ein köstliches Mittagessen wartete auf uns. Zudem gab's, weil Freitag war, noch ein gluschtiges Dessert  dazu. Mit angeregten Diskussionen über «Gott und die Welt» war die Mittagspause im nu vorbei und wir mussten den Weg ins Gotthelf Zentrum unter die Füsse nehmen.

Spannend, kurzweilig, lebendig und humorvoll waren die Ausführungen von Frau Hofer und die Führung war viel zu schnell vorbei. Für den geplanten Rundgang zur Kirche und der Grabstätte Gotthelfs war es zu heiss. Nur den Spycher haben einige Stenografinnen und Stenografen noch besucht. Der Spycher ist der «Schwarzen Spinne» gewidmet. Requisiten und Utensilien sind dort ausgestellt. Die Köpfe der Reisegruppe rauchten und brauchten dringend eine Abkühlung. Dies geschah draussen im Schatten vom Wöschhüsli an einem langen Holztisch mit erfrischenden Getränken und Glace. Frau Hofer gesellte sich zu uns und dabei wurde ebenfalls die Stenografie ein Thema. Der Zug wartete nicht und es wurde Zeit unser schattiges Plätzchen zu verlassen, um uns zum Bahnhof zu begeben. Dort löste sich die Reisegruppe auf und jeder Teilnehmende trat in seine Richtung den Heimweg an. 

Mehr im nächsten Stenografen.    Edith Bisaz